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AutorenbildŽaneta

Sie ist so stark, sie braucht mich als Mann nicht


Sie ist so stark, sie braucht mich als Mann nicht. Warum Männer Angst vor starken und dominanten Frauen haben.

Heutzutage sind viele Frauen stark. Sie müssen es sein. Als Frau im Patriarchat zu überleben ist nicht einfach (auch für Männer nicht, aber darum geht es in diesem Beitrag nicht).


Entweder gibt die Frau ihre Wünsche und Bedürfnisse auf und „schwimmt mit“.


Oder aber sie übernimmt die Verantwortung für ihr Leben und macht das Beste daraus. Das heißt auch, selbst klar zu kommen, sich im Berufsleben trotz Gender-Gap, gläserner Decke, Mansplaining, sexualisierter Belästigung und anderen unangenehmen und ungerechten Verhaltensweisen zu behaupten, selbst die alltäglichen Dinge zu erledigen, die früher undenkbar waren, weil Frauen schön klein und abhängig gehalten wurden.


Frauen studieren, entscheiden selbst, welchen Beruf sie ausüben, haben eigenes Geld, fahren selbst mit dem Auto (das sie sich selbst ausgesucht und selbst gekauft haben) in die Werkstatt, bauen den Schrank auf, organisieren den Umzug, fahren alleine in den Urlaub, gehen alleine aus oder Essen, haben einen (vielleicht sogar jüngeren) Lover etc. Sie kommen wunderbar alleine klar und genießen das Single Leben.


Nun haben aber viele Männer das Problem, dass sie gefühlt nichts bieten können, was die Frau nicht selbst schaffen würde.


Sie ist so stark, sie braucht mich nicht.


Ja, dem stimme ich zu. Auf den ersten Blick mag das so aussehen, bzw. sich für die Männer so anzufühlen.


Doch wie kommen diese Männer auf diese Feststellung?


Diese Männer bauen auf Bedürftigkeit. Auf Bedürftigkeit der Frauen. Womit wir eigentlich bei toxischer Männlichkeit wären, aber dazu kommt ein separater Beitrag.


Wenn ein Mann annimmt, dass ihn eine Frau braucht und nur dann braucht, wenn er was leistet, was sie nicht kann, ist das eine ziemlich schlechte Ausgangsbasis für eine Beziehung. Denn er sieht die Frau nicht als einen selbstständigen Menschen und geht davon aus, dass er besser ist als sie und dass sie von ihm abhängig sein soll.


Diese Männer steigern sich bei starken und dominanten Frauen immer tiefer rein in „sie braucht mich nicht“, und denken:

- ich habe ich keine Chance

- muss erst gar nicht mit Dating anfangen

- werde eh keinen freiwilligen Seggs bekommen

- meine Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit bekomme ich da auch nicht

usw., was alles in großer Unzufriedenheit, Depression und Frauenhass mündet.


Doch, liebe Männer, es ist gar nicht so, wie ihr denkt!


Eine starke und dominante Frau braucht zwar keinen Mann, aber wenn sie einen Mann findet, der ihr gefällt und zu ihr passt, sie sich mit ihm wohlfühlt, dann will sie ihn.


Sie will ihn, weil es sich mit ihm noch besser anfühlt.


Sie will ihn, weil wir alle nach Beziehung und Polarität suchen.


Eine starke und dominante Frau geht Verbindungen nicht aus Bedürftigkeit ein, sondern aus Liebe.


Und Liebe ist bedingungslos.




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Weibliche Dominanz ist der natürliche Schlüssel zu persönlicher, beruflicher und partnerschaftlicher Erfüllung. Für Frauen wie Männer.




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